
Umfassender Reiseführer für Japans Nationalstraße 139, Tokio, Japan
Datum: 14.06.2025
Einleitung
Japans Nationalstraße 139 ist mehr als nur eine Autobahn – sie ist ein Korridor durch einige der gefeiertsten Landschaften des Landes, der die Industriestadt Fuji in der Präfektur Shizuoka mit der natürlichen Schönheit von Okutama in Tokio verbindet. Die 134,4 Kilometer lange Route 139 führt durch die ikonische Region des Fuji, die ruhigen Fuji-Fünf-Seen, den geheimnisvollen Aokigahara-Wald und die üppigen Grenzen des westlichen Tokios (Wikipedia). Für Reisende bietet die Route 139 eine Mischung aus Naturwundern, kulturellen Wahrzeichen und Outdoor-Erlebnissen, die alle über moderne, mautfreie Infrastruktur erreichbar sind.
Ursprünglich als Teil des japanischen Infrastrukturausbaus nach dem Krieg gebaut, wurde Route 139 entwickelt, um wichtige Industrie-, Natur- und Stadtgebiete zu verbinden. Die Autobahn hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, wobei ehemalige mautpflichtige Abschnitte wie die Nishi Fuji Road und die Fujinomiya Road im Jahr 2012 mautfrei wurden, um den Inlandstourismus und umweltbewusstes Reisen zu fördern (Alo Japan).
Entlang dieser Route begegnen Reisende einem Mosaik von Attraktionen – von der ruhigen Asagiri-Hochebene über den spirituellen Fujisan Hongu Sengen Taisha-Schrein bis hin zum Nervenkitzel des Vergnügungsparks Fuji-Q Highland und den Wanderwegen von Okutama. Jede Jahreszeit bietet einzigartige Highlights: Kirschblüten im Frühling, lebhaftes Laub im Herbst und klare Bergblicke im Winter. Die Route 139 ist mit dem Auto (ein internationaler Führerschein ist für ausländische Fahrer erforderlich) und öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, mit umfassender zweisprachiger Beschilderung und häufigen Rastplätzen (Never Ending Voyage).
Dieser Reiseführer bietet wichtige Details zu Besuchszeiten, Ticketpreisen, Reisetipps und kulturellen Einblicken für die Route 139 und ihre umliegenden Attraktionen und stattet Sie für eine unvergessliche Reise durch Japans natürliches und kulturelles Herzland aus.
Inhaltsverzeichnis
- Historischer Überblick der Route 139
- Wichtige Sehenswürdigkeiten und Öffnungszeiten
- Reisetipps und Erreichbarkeit
- Wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen
- Infrastruktur und zukünftige Entwicklungen
- Detaillierter Leitfaden: Besuch des Okunitama-Schreins
- Landschaftliche Highlights & Naturwunder
- Kulturelle und historische Stätten
- Outdoor-Aktivitäten & Abenteuer
- Bemerkenswerte Städte und saisonale Veranstaltungen
- Besucher-FAQs
- Mount Takao: Besucherführer und Transport
- Zusammenfassung & letzte Planungstipps
- Referenzen
Historischer Überblick der Nationalstraße 139
Die Nationalstraße 139 wurde als Teil der Bemühungen Japans nach dem Krieg zur Stärkung der regionalen Konnektivität eingerichtet. Ihr einzigartiger halbkreisförmiger Verlauf um den Fuji herum wurde sorgfältig geplant, um Zugang zu natürlichen und kulturellen Stätten zu ermöglichen und gleichzeitig die Umweltbelastung zu minimieren. Der Übergang der Route zu mautfreiem Status im Jahr 2012, mit der Abschaffung der Gebühren für die Nishi Fuji und Fujinomiya Roads, unterstreicht Japans Engagement für einen zugänglichen und nachhaltigen Tourismus (Alo Japan).
Wichtige Sehenswürdigkeiten und Öffnungszeiten
Mount Fuji und umliegende Stätten
Die Route 139 bietet direkten Zugang zu einigen der berühmtesten Naturziele Japans:
- Fuji-Fünf-Seen: Ganzjährig geöffnet, Besucherzentren sind in der Regel von 9:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
- Aokigahara-Wald: Täglich zugänglich; empfohlen wird ein Besuch bei Tageslicht aus Sicherheitsgründen.
- Asagiri-Hochebene: Am besten bei Tageslicht besucht, freier Zugang.
Okutama, Tokio
Der Tokioer Endpunkt der Route 139, Okutama, ist ein Tor für Outdoor-Fans. Wanderwege, heiße Quellen und der Okutama-See sind Höhepunkte. Besucherzentren und Museen öffnen in der Regel von 9:00 bis 16:30 Uhr (Go Tokyo).
Reisetipps und Erreichbarkeit
- Maut: Seit 2012 vollständig mautfrei.
- Öffentliche Verkehrsmittel: Busse und Züge verbinden wichtige Städte, aber ein Mietwagen bietet mehr Flexibilität.
- Fahrvoraussetzungen: Ausländische Fahrer benötigen einen internationalen Führerschein (IDP) (Never Ending Voyage).
- Saisonale Vorsichtsmaßnahmen: Frühling und Herbst sind ideal; Winterfahrten erfordern Vorsicht wegen Schnee und Eis.
- Sicherheit: Fahren Sie links, achten Sie auf Bergstraßen und prüfen Sie vor der Reise die Wettervorhersagen.
Wirtschaftliche und kulturelle Auswirkungen
Die Route 139 ist entscheidend für Tourismus, Landwirtschaft und Forstwirtschaft. Die Milchviehbetriebe der Asagiri-Hochebene und die lokalen Lebensmittelproduzenten sind auf die Route für die Distribution angewiesen, während die Gasthöfe, Restaurants und saisonalen Festivals der Region das ganze Jahr über Besucher anziehen (Japan Travel).
Infrastruktur und zukünftige Entwicklungen
Moderne Straßenbeläge, zweisprachige Beschilderung und häufige Rastplätze sorgen für eine reibungslose Fahrt. Pläne für ein Stadtbahnsystem in der Nähe des Fuji zielen darauf ab, die Staus zu verringern und den nachhaltigen Tourismus weiter zu fördern (News on Japan).
Detaillierter Leitfaden: Besuch des Okunitama-Schreins in Fuchu, Tokio
Überblick
- Geschichte: Über 1.800 Jahre alt, zentral für die alte Provinz Musashi.
- Öffnungszeiten: 6:00–17:00 Uhr (erweiterte Öffnungszeiten für Festivals).
- Eintritt: Kostenlos; besondere Veranstaltungen oder Führungen können Tickets erfordern.
- Erreichbarkeit: 10 Gehminuten vom Bahnhof Fuchu (JR Nambu/Keio Line).
- In der Nähe: Edo-zeitliche Stätten von Fuchu, Zugang zur Route 139, Showa Kinen Park.
- Barrierefreiheit: Rollstuhlgerecht mit barrierefreien Einrichtungen.
Landschaftliche Highlights & Naturwunder
Mount Fuji & Fuji-Fünf-Seen
Die Route 139 verläuft entlang der westlichen und nördlichen Flanken des Fuji und bietet unübertroffene Ausblicke und Zugang zu:
- Kawaguchi-See: Am besten für Kirschblüten (Ende März–Anfang April) und Herbstlaub (Oktober–November).
- Aktivitäten: Wandern, Radfahren und Bootfahren möglich; die meisten Uferbereiche sind ganzjährig kostenlos zugänglich.
Aokigahara-Wald (Baummeer)
Ein mysteriöser Lavawald am Fuße des Fuji, berühmt für seine ruhigen Wege und einzigartigen Höhlen:
- Fugaku Wind & Narusawa Ice Caves: Geöffnet 9:00–17:00 Uhr, mit Eintritt (350–500 Yen).
Shiraito & Otodome-Wasserfälle
In der Nähe von Fujinomiya ist der Shiraito-Wasserfall ein UNESCO-Weltkulturerbe; der Otodome-Wasserfall bietet einen kontrastreichen, kraftvollen Wasserfall.
- Zugang: Ganzjährig bei Tageslicht.
- Eintritt: Für den Shiraito-Wasserfall wird eine geringe Gebühr (~300 Yen) erhoben.
Kulturelle und historische Stätten
- Fujisan Hongu Sengen Taisha-Schrein: Das spirituelle Herz des Fuji-Kults. Geöffnet 8:00–17:00 Uhr, freier Eintritt.
- Oshino Hakkai: Malerisches Dorf mit acht klaren Teichen; täglich geöffnet, frei zu erkunden.
- Fuji-Q Highland: Nervenkitzel-Attraktionen und Anime-basierte Attraktionen; geöffnet 9:00–17:00 Uhr, Eintrittspreise variieren.
Einzigartige Erlebnisse & Lokale Geschmäcker
- Fujisan World Heritage Center: Interaktive Ausstellungen über den Fuji; 9:00–17:00 Uhr (mittwochs geschlossen), Eintritt ~300 Yen.
- Fujinomiya Yakisoba: Lokale Spezialität, erhältlich in der gesamten Region.
- Saiko Iyashi no Sato Nenba: Freilicht-Bauernmuseum; 9:00–17:00 Uhr (dienstags geschlossen), Eintritt ~500 Yen.
Outdoor-Aktivitäten & Abenteuer
- Besteigung des Fuji: Fujinomiya- und Subashiri-Routen von der Route 139 aus zugänglich. Klettersaison: Anfang Juli–Anfang September. Freiwillige Klettergebühr: ~1.000 Yen.
- Radfahren & Fahrten: Malerische Routen zwischen Fujiyoshida und Fujinomiya.
- Camping & heiße Quellen: Vorausbuchung erforderlich, besonders in der Hochsaison.
Bemerkenswerte Städte und saisonale Veranstaltungen
- Fujiyoshida: Tor zum Fuji; Heimat der Chureito-Pagode und des Yoshida-Feuerfestivals (August).
- Narusawa: Bekannt für Lavahöhlen und Blumenparks.
- Fujinomiya: Südlicher Endpunkt mit lebhaften Märkten und Festivals.
Saisonale Highlights:
- Kirschblüten: März–April
- Herbstlaub: Oktober–November
- Festivals: Frühlingsfest Fujisan Hongu Sengen Taisha, Yoshida-Feuerfestival.
Besucher-FAQs
F: Gibt es Mautgebühren auf der Route 139? A: Nein, alle Mautgebühren wurden bis 2012 abgeschafft.
F: Wie kann ich die Route 139 mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen? A: Busse und Züge verbinden die großen Städte; ein Auto bietet die größte Flexibilität.
F: Was sind die üblichen Öffnungszeiten für Attraktionen? A: Die meisten Stätten sind von 8:00 bis 17:00 Uhr geöffnet; prüfen Sie saisonale Abweichungen.
F: Ist die Route 139 für ausländische Fahrer geeignet? A: Ja, mit einem internationalen Führerschein und einem gültigen Heimatführerschein.
F: Wann ist die beste Reisezeit? A: Frühling für Kirschblüten; Herbst für Laub.
Erkundung des Mount Takao: Besucherführer
Überblick
Der Mount Takao, eine Stunde von der Tokioter Innenstadt entfernt, ist ein Favorit für Wanderer und Naturliebhaber. Er kombiniert spirituelle Geschichte mit zugänglichen Wanderungen und Panoramablicken (Mount Takao Official Website).
- Geschichte: Heimat des Yakuoin-Tempels (8. Jahrhundert), einem Zentrum der Bergverehrung.
- Zugang: Keio Takao Linie bis Bahnhof Takaosanguchi; JR Chuo Linie bis Bahnhof Takao.
- Wanderwege: Hauptweg (3,8 km, ~90 Minuten); alternative Routen für verschiedene Erlebnisse.
- Öffnungszeiten: Wege und Tempel ganzjährig geöffnet; Seilbahn/Sessellift 9:00–17:30 Uhr.
- Tickets: Seilbahn ~490 Yen einfache Fahrt; Wandern ist kostenlos.\
- Beste Jahreszeiten: Kirschblüten (April), Herbstlaub (Ende Oktober–Dezember).
- Veranstaltungen: Feuerlaufzeremonie (März), jährliche Festivals.
Praktische Besuchertipps
- Transport: Die Route 139 lässt sich am besten mit dem Auto erkunden, ist aber auch mit Bus und Bahn erreichbar.
- Unterkünfte: Optionen von Luxus-Ryokans bis zu Campingplätzen – frühzeitig in der Hochsaison buchen.
- Wetter: Milde Sommer; Winter kann Schnee/Eis bringen.
- Sprache: Englische Beschilderung ist üblich, aber ländliche Gebiete haben möglicherweise nur begrenzte englischsprachige Unterstützung.
- Etikette: Respektieren Sie lokale Gebräuche, besonders in Schreinen und Onsen.
Visuelles Material
Alternativtext: Blick auf den Fuji von der Route 139
Alternativtext: Malerische Fahrt entlang der Asagiri-Hochebene auf Route 139
Alternativtext: Haupttor des Okunitama-Schreins in Fuchu, Tokio
Alternativtext: Jährliches Fuchu Reitaisai Festival am Okunitama-Schrein
Verwandte & interne Links
Zusammenfassung & letzte Planungstipps
Die Nationalstraße 139 ist ein Tor zu einigen der wertvollsten Reiseziele Japans – sie vereint dramatische Landschaften, verehrte Schreine und lebendige Städte. Die mautfreie Autobahn mit ihren modernen Annehmlichkeiten und saisonalen Attraktionen ist ideal für Reisende, die sowohl Abenteuer als auch kulturelle Immersion suchen (Wikipedia; Go Tokyo). Planen Sie Ihre Reise mit besonderem Augenmerk auf saisonale Highlights, Fahrervoraussetzungen und die vielfältigen Erlebnisse – von den Hängen des Fuji bis zu den spirituellen Stätten des Okunitama-Schreins.
Bleiben Sie auf dem Laufenden mit offiziellen Tourismus-Websites, laden Sie die Audiala-App für Echtzeit-Informationen herunter und folgen Sie Reiseblogs und sozialen Medien für weitere Inspiration und Updates. Egal ob Sie Auto fahren, wandern oder lokale Küche erkunden, die Route 139 verspricht ein bereicherndes und unvergessliches Abenteuer durch Japans Kernland.
Referenzen
- Alo Japan: Nationalstraße 139 befahren
- Nationalstraße 139 Japans – Wikipedia
- Go Tokyo – Sehenswürdigkeiten
- Never Ending Voyage – Planung einer Japanreise
- News on Japan – Entwicklung für nachhaltigen Tourismus
- Japan Travel Offizielle Website
- Mount Takao Offizielle Website