Besuch des Memorial Museum of Cosmonautics in Moskau: Öffnungszeiten, Tickets und Tipps

Datum: 31/07/2024

Einführung

Das Мемориальный музей космонавтики (Memorial Museum of Cosmonautics) in Moskau, Russland, bietet eine faszinierende Reise durch die Geschichte der Weltraumforschung. Das Museum befindet sich am Fuße des Monuments für die Eroberer des Weltraums und steht als Zeichen für die monumentalen Errungenschaften der Sowjetunion in der Weltraumwissenschaft. Das von Sergei Korolev, dem Chefdesigner der Raketensysteme der Raumfahrt, konzipierte Museum wurde am 28. September 1967 von der sowjetischen Regierung initiiert und am 10. April 1981 offiziell eröffnet, zum 20. Jahrestag von Juri Gagarins historischem Flug (Wikipedia, Hisour).

Das Museum ist nicht nur ein Archiv für Weltraumartefakte, sondern auch ein lebendiges Zentrum für Bildung und kulturellen Austausch, das etwa 300.000 Besucher jährlich anzieht (Hisour). Vom ikonischen Sputnik-1-Satelliten bis hin zu interaktiven Features wie Weltraumsimulatoren und einer Miniaturversion des Mission Control Centers bietet das Memorial Museum of Cosmonautics ein immersives Erlebnis, das die Geschichte der Weltraumforschung lebendig werden lässt (Kosmo-museum, Visitrussia). Dieser umfassende Leitfaden wird alles Wichtige für einen Besuch dieses bedeutenden kulturellen und historischen Ortes im Detail erläutern, einschließlich Ticketinformationen, Besuchszeiten und Tipps, wie Sie Ihren Besuch bestmöglich gestalten können.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte des Memorial Museum of Cosmonautics

Ursprünge und Gründung

Das Memorial Museum of Cosmonautics, auch bekannt als Memorial Museum of Astronautics oder Memorial Museum of Space Exploration, ist eine bedeutende kulturelle und historische Institution in Moskau, Russland. Das Museum befindet sich am Fuße des Monuments für die Eroberer des Weltraums, ein beeindruckender 110 Meter hoher Titianobelisk, der 1964 errichtet wurde, um den Start von Sputnik, dem weltweit ersten künstlichen Satelliten, zu würdigen (Wikipedia).

Die Idee für das Museum wurde von Sergei Korolev, dem Chefdesigner der Raketensysteme der Raumfahrt entwickelt, der einen Ort schaffen wollte, um die Errungenschaften der Sowjetunion in der Weltraumforschung zu feiern und zu dokumentieren. Die sowjetische Regierung initiierte das Museum am 28. September 1967, und es öffnete am 10. April 1981 offiziell seine Türen für die Öffentlichkeit. Dieses Datum wurde gewählt, um den 20. Jahrestag von Juri Gagarins historischem Flug zu markieren, der ihn zum ersten Menschen machte, der die Erde umkreiste (Hisour).

Monument für die Eroberer des Weltraums

Das Monument für die Eroberer des Weltraums, das das Museum beherbergt, ist eine ikonische Struktur, die von den Architekten Mikhail Barshch und Andrey Kolchin sowie dem Bildhauer Andrey Faydish-Krandiyevsky entworfen wurde. Das Design des Monuments zeigt eine aufsteigende Titanspitze, die den Aufstieg einer Rakete in den Weltraum symbolisiert und den Geist des Weltraumzeitalters und die technologischen Fortschritte der Ära einfängt. Der Stilobat, oder die Basis des Monuments, ist der Ort, an dem sich das Museum befindet und bietet einen passenden und dramatischen Eingang zu den Ausstellungen im Inneren (Visitrussia).

Erste Ausstellungen und Schwerpunkt

Als das Museum erstmals eröffnet wurde, konzentrierte es sich hauptsächlich auf das sowjetische Raumfahrtprogramm und zeigte bedeutende Meilensteine wie den Start von Sputnik, den Flug von Juri Gagarin und die Errungenschaften des Raketeningenieurs Sergei Korolev. Die ersten Ausstellungen umfassten Raumanzüge, künstliche Satelliten, Raumfahrzeuge zur Mond- und Planetenforschung und andere Artefakte, die die Pionierleistungen der Sowjetunion in der Weltraumforschung hervorhoben (Introducing Moscow).

Renovierung und Erweiterung

Im Jahr 2006 unterzog sich das Museum einer umfassenden Renovierung, um seine Einrichtungen zu modernisieren und seinen Ausstellungsraum zu erweitern. Die Renovierung dauerte drei Jahre, und das Museum wurde am Kosmonautik-Tag, dem 12. April 2009, wiedereröffnet. Das erneuerte Museum verdreifachte seine ursprüngliche Größe und erhöhte den Ausstellungsbereich auf 8.500 Quadratmeter, davon 4.000 Quadratmeter für die Ausstellungen. Die Renovierung führte auch neue Bereiche ein, die sich internationalen Raumfahrtprogrammen widmeten, einschließlich derer der USA, Europas, Chinas und der Internationalen Raumstation (ISS) (Wikipedia).

Moderne Ausstellungen und interaktive Features

Das modernisierte Museum verfügt nun über acht Ausstellungshallen, einen Kinosaal und einen Konferenzsaal. Die Ausstellungen umfassen Modelle von Raumfahrtgeräten in Originalgröße, persönliche Gegenstände von Persönlichkeiten der Raumfahrtindustrie, Archivdokumente, Fotografien, Numismatik, Philatelie und andere Memorabilien. Zu den bemerkenswerten Ausstellungen gehören das Modell des ersten künstlichen Erdsatelliten, die Raumkapsel, die Juri Gagarin benutzte, und der Mondrover Lunochod (Visitrussia).

Das Museum bietet auch interaktive Ausstellungen wie Weltraumsimulatoren, virtuelle Simulatoren der ISS und eine Miniaturversion des Mission Control Centers, in der Besucher die ISS in Echtzeit beobachten und mit ihrer Besatzung kommunizieren können. Diese interaktiven Features bieten ein immersives Erlebnis, das es den Besuchern ermöglicht, die Geschichte und Technologie der Weltraumforschung auf eine praktische Weise zu erleben (Kosmo-museum).

Besucherinformationen

Tickets und Öffnungszeiten

Das Memorial Museum of Cosmonautics ist täglich geöffnet, außer montags und dem letzten Freitag eines jeden Monats. Die Öffnungszeiten sind wochentags von 10:00 bis 19:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 bis 21:00 Uhr. Die Ticketpreise variieren, mit Rabatten für Studenten, Senioren und Kinder. Für aktuelle Ticketpreise und zum Online-Kauf von Tickets besuchen Sie die offizielle Website des Museums (Kosmo-museum).

Reisetipps und nahegelegene Attraktionen

Das Museum ist leicht über die U-Bahn-Station VDNKh erreichbar. Nahegelegene Attraktionen sind das VDNKh-Ausstellungszentrum, die Statue der Arbeiterin und Kolchosbäuerin und der Botanische Garten Moskau. Planen Sie Ihren Besuch, um diese Orte zu erkunden und das Beste aus Ihrer Reise in diesem historischen Gebiet Moskaus zu machen.

Kulturelle und bildungspolitische Bedeutung

Das Memorial Museum of Cosmonautics ist nicht nur ein Aufbewahrungsort für Weltraumartefakte, sondern auch ein Zentrum für Bildung und Kulturaustausch. Es veranstaltet verschiedene Veranstaltungen, darunter Treffen mit Kosmonauten, populärwissenschaftliche Talkshows und temporäre Ausstellungen, die unterschiedliche Aspekte der Weltraumforschung beleuchten. Das Museum ist ein beliebtes Ziel für Studenten und Touristen gleichermaßen und zieht etwa 300.000 Besucher jährlich an (Hisour).

Die Lage des Museums in der Nähe der U-Bahn-Station VDNKh und seine Verbindung zur skulpturenreichen Kosmonauten-Allee machen es für Besucher leicht zugänglich. Die Kosmonauten-Allee zeigt Büsten prominenter Persönlichkeiten des sowjetischen Raumfahrtprogramms und verstärkt die pädagogische und feierliche Atmosphäre des Museums weiter (Kosmo-museum).

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Q: Was sind die Öffnungszeiten des Memorial Museum of Cosmonautics?

A: Das Museum ist an Wochentagen von 10:00 bis 19:00 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen von 10:00 bis 21:00 Uhr geöffnet. Es ist montags und am letzten Freitag eines jeden Monats geschlossen.

Q: Was kosten Tickets für das Memorial Museum of Cosmonautics?

A: Die Ticketpreise variieren, mit Rabatten für Studenten, Senioren und Kinder. Für die aktuellsten Preise und zum Online-Kauf von Tickets besuchen Sie bitte die offizielle Website des Museums.

Q: Welche nahegelegenen Attraktionen gibt es in der Nähe des Memorial Museum of Cosmonautics?

A: Nahegelegene Attraktionen sind das VDNKh-Ausstellungszentrum, die Statue der Arbeiterin und Kolchosbäuerin und der Botanische Garten Moskau.

Q: Gibt es interaktive Ausstellungen im Memorial Museum of Cosmonautics?

A: Ja, das Museum bietet interaktive Ausstellungen wie Weltraumsimulatoren, virtuelle Simulatoren der ISS und eine Miniaturversion des Mission Control Centers.

Schlussfolgerung

Das Memorial Museum of Cosmonautics steht als Zeugnis der Errungenschaften der Sowjetunion in der Weltraumforschung und inspiriert weiterhin zukünftige Generationen. Seine reiche Geschichte, umfangreiche Ausstellungen und interaktiven Features machen es zu einem Muss für alle, die sich für die Geschichte der Weltraumforschung interessieren. Für weitere Updates und um in Verbindung zu bleiben, laden Sie die mobile App Audiala des Museums herunter oder folgen Sie ihnen in den sozialen Medien (Artsandculture).

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