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Grabanlage Adolf und Frieda Fischer im Friedhof Melaten, Köln

Museum Für Ostasiatische Kunst

Koln, Deutschland

Leitfaden für den Besuch des Museums für Ostasiatische Kunst: Öffnungszeiten, Tickets, Geschichte & Tipps

Datum: 25/07/2024

Einführung

Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln, Deutschland, ist ein Leuchtturm für Liebhaber ostasiatischer Kunst. Gegründet im Jahr 1909 von Adolf Fischer und seiner Frau Frieda Bartdorff, hat dieses Museum den Status, das älteste Museum in Europa zu sein, das sich der ostasiatischen Kunst widmet. Offiziell eröffnet wurde es 1913 und ist seitdem ein bedeutendes kulturelles Archiv, das Besuchern einen tiefen Einblick in die künstlerischen Traditionen Chinas, Japans und Koreas bietet. Das heutige Gebäude, entworfen vom renommierten japanischen Architekten Kunio Maekawa, vereint ostasiatische und moderne Architekturstile und verbessert das Besuchererlebnis (Museum für Ostasiatische Kunst).

Das Museum bietet eine vielfältige Sammlung, die verschiedene Medien und historische Epochen umfasst, von detailreichen japanischen Holzschnittdrucken bis hin zu filigranem chinesischen Porzellan. Bemerkenswerte Ausstellungen wie “Bizarre Schönheiten” und “Kunst im Rampenlicht!” heben einzigartige Aspekte der ostasiatischen Kunst hervor, während der ruhige japanische Garten, gestaltet von Masayuki Nagare, einen Ort der Besinnung bietet. Darüber hinaus engagiert sich das Museum für den kulturellen Austausch und die Bildung durch Führungen, Workshops und die Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen (Museum für Ostasiatische Kunst).

Inhaltsverzeichnis

Geschichte und Bedeutung

Gründung und Anfangsjahre

Das Museum wurde von Adolf Fischer und seiner Frau Frieda Bartdorff gegründet, leidenschaftliche Sammler ostasiatischer Kunst. Ihre umfangreiche Sammlung bildete die Grundlage für die ersten Ausstellungen des Museums und etablierte es als bedeutendes kulturelles Archiv in Europa.

Architektonische Bedeutung

Das heutige Gebäude, entworfen vom renommierten japanischen Architekten Kunio Maekawa, vereint ostasiatische und moderne Architekturstile. Maekawa, ein Schüler von Le Corbusier, integrierte ostasiatische ästhetische Prinzipien und schuf so einen harmonischen Raum, der das Besuchserlebnis optimiert.

Sammlungen und Ausstellungen

Die Sammlung des Museums umfasst eine breite Palette künstlerischer Medien und historischer Epochen, einschließlich buddhistischer Gemälde, japanischer Paraventgemälde, Farbholzschnitte, Lackarbeiten, Porzellan und Keramik aus der Bronzezeit bis zum 19. Jahrhundert. Höhepunkte sind unter anderem detailreiche japanische Holzschnittdrucke und filigranes chinesisches Porzellan.

Ein bemerkenswerter Höhepunkt ist die Sammlung japanischer Paraventgemälde, die für ihre exquisite Detailgenauigkeit und lebendige Farben gefeiert werden und Szenen der Natur oder historische Ereignisse darstellen.

Kultureller und bildungspolitischer Einfluss

Das Museum für Ostasiatische Kunst fördert den kulturellen Austausch und die Bildung durch Führungen, Workshops und Vorträge. Es arbeitet auch mit Bildungseinrichtungen zusammen, um Programme für Schulgruppen anzubieten und das Interesse an ostasiatischer Kunst bei jüngeren Generationen zu wecken.

Sonderausstellungen und Veranstaltungen

Das Museum veranstaltet regelmäßig Sonderausstellungen. Bemerkenswerte Beispiele sind “Bizarre Schönheiten”, die bizarr geformte Steine zeigen, die in chinesischen Gärten seit der Tang-Dynastie geschätzt werden, und “Kunst im Rampenlicht!”, die sich auf Alfred Salmony, den ersten stellvertretenden Direktor des Museums während der Weimarer Republik, konzentriert.

Der Japanische Garten

Ein wesentlicher Bestandteil des Museums ist sein japanischer Garten, gestaltet vom Bildhauer Masayuki Nagare. Dieser ruhige Raum bietet Ort zur Besinnung und spiegelt die Prinzipien der japanischen Gartengestaltung wider.

Besucherinformationen

Barrierefreiheit und Lage

Das Museum ist barrierefrei zugänglich, mit barrierefreien Ausstellungsräumen und Einrichtungen. Es befindet sich an der Universitätsstraße 100, 50674 Köln und ist leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, mit nahegelegenen Bus- und Straßenbahnhaltestellen. Parkplätze sind vor dem Museum verfügbar.

Eintritt und Öffnungszeiten

Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und verlängert seine Öffnungszeiten am ersten Donnerstag eines jeden Monats bis 22:00 Uhr. Montags ist das Museum geschlossen. Der Eintritt beträgt 6 € für Erwachsene und 3,50 € für Ermäßigungen. Kinder bis 6 Jahre, Kölner bis 18 Jahre, Studierende (einschließlich zwei Lehrern pro Gruppe), Inhaber des KölnPass und Kölner an ihrem Geburtstag haben freien Eintritt. Am ersten Donnerstag eines jeden Monats haben Kölner freien Eintritt zur Dauerausstellung und ermäßigten Eintritt zu Sonderausstellungen.

Häufig gestellte Fragen

Welche Öffnungszeiten hat das Museum?
Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag von 11:00 bis 17:00 Uhr geöffnet und am ersten Donnerstag eines jeden Monats bis 22:00 Uhr.

Wie viel kostet der Eintritt?
Der Eintritt beträgt 6 € für Erwachsene und 3,50 € für Ermäßigungen. Kinder bis 6 Jahre, Kölner bis 18 Jahre, Studierende, Inhaber des KölnPass und Kölner an ihrem Geburtstag haben freien Eintritt.

Gibt es geführte Touren?
Ja, das Museum bietet Führungen, Workshops und Vorträge an, um tiefere Einblicke in die ostasiatische Kunst und Kultur zu geben.

Fazit

Das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln ist ein Leuchtturm für kulturellen Austausch und Bildung und bietet Besuchern die einzigartige Möglichkeit, die reichen künstlerischen Traditionen Ostasiens zu erkunden. Mit seinen umfangreichen Sammlungen, Sonderausstellungen und Bildungsprogrammen ist es ein unverzichtbares Ziel für alle, die sich für ostasiatische Kunst interessieren. Für aktuelle Informationen folgen Sie dem Museum in den sozialen Medien oder laden Sie die Mobile App Audiala herunter (Museum für Ostasiatische Kunst).

Quellen

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